Mobil im Alltag – Was ist gut und was kann besser werden?
Unsere zentrale Frage lautet: Wie müssen zukunftsfähige Mobilitätsangebote in zentral und peripher geprägten Regionen Baden-Württembergs aussehen, damit sie den Bedürfnissen der Bevölkerung entsprechen?
Um diese Fragen zu untersuchen, hat im Oktober die Befragungsphase begonnen. Als Untersuchungsorte wurden Stadtteile in den Städten Karlsruhe und Schwäbisch Hall sowie im Landkreis Karlsruhe die Gemeinden Bruchsal, Kürnbach und Zaisenhausen und im Landkreis Schwäbisch Hall die Gemeinden Blaufelden, Braunsbach und Kirchberg a.d. Jagst ausgewählt.
Dort sollen ab Oktober 2024 insgesamt 13.300 Bürgerinnen und Bürger im Alter von 18 Jahren und älter angeschrieben werden, deren Adressen zufällig gezogen wurden.Sie werden gebeten, Fragen zu ihren alltäglichen Mobilitätsgewohnheiten, ihren Bewertungen und Wünschen zu beantworten. Zudem wird das Projekt im Frühjahr 2025 durch eine Gruppe von Studierenden des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) im Rahmen eines Seminars vor Ort mit Kartierungen und Interviews unterstützt.
Was kann mit den Ergebnissen erreicht werden?
Die befragten Bürgerinnen und Bürger können über diese Befragung uns und den Entscheidungsträger:innen vor Ort sowie auf Landesebene ihre Wünsche und Bedürfnisse für eine zukunftsfähige Mobilität mitteilen. Mit Hilfe der Auswertungen kann für die verschiedenen Ortstypen gezielt ermittelt werden, welche Maßnahmen nötig wären, um die Situation vor Ort so zu verbessern, dass die Menschen ihre alltägliche Mobilität noch nachhaltiger ausüben können.