Seit Juli erforscht das BWIM-Team an der Universität Konstanz, wie sich Veränderungen im Fahrverhalten auf das subjektive Erleben und Wohlbefinden beim Radfahren auswirken.

Dafür werden die Teilnehmenden der Studie „MiRide“ drei Wochen lang auf ihren alltäglichen Fahrradstrecken im Großraum Konstanz begleitet – mit Smartwatches und kurzen Fragebögen. In den ersten Tagen fahren die Teilnehmenden wie gewohnt, während ihnen in den folgenden Wochen verschiedene Aufgaben gestellt werden. Diese Aufgaben zielen auf Zielorientierung, Zeiteffizienz sowie kooperatives und gelassenes Verhalten ab. Weitere 50 Probanden treten dann ab August in die Pedale.

Die Studie soll Erkenntnisse darüber liefern, wie sich unterschiedliche Fahrstile auf das emotionale Befinden auswirken und welche externen Faktoren das Wohlfühlen beim Fahrradfahren beeinflussen.

Wer Interesse hat, an der Studie teilzunehmen, regelmäßig Fahrrad fährt und in der Region Bodensee wohnt, kann sich gerne bei Magdalena Huber (magdalena.huber@uni-konstanz.de) melden.