Wie Regionalklassen die Mobilitätsqualität prägen

Wie gut Menschen mobil sind, hängt nicht nur vom Verkehrsmittel ab, sondern auch vom Raum, in dem sie sich bewegen. mobi.mapr berücksichtigt diese Unterschiede, um Mobilität realistisch abzubilden. Grundlage dafür ist die vom Bundesministerium für Verkehr entwickelte Regiostar-Typologie, die Deutschland in sieben Raumtypen einteilt – von der Metropole bis zur ländlichen Kleinstadt.

Mobilität braucht Vergleichbarkeit

Damit keine Metropole mit einer Landgemeinde verglichen wird, führt mobi.mapr alle Analysen innerhalb der jeweiligen Regionalklasse durch. Denn laut Mobilität in Deutschland (MiD) unterscheiden sich Wegzeiten und Aktivitätsmuster je nach Raumtyp deutlich:
Ein Treffen mit Freunden dauert in Metropolen im Schnitt 40,6 Minuten, in ländlichen Kleinstädten hingegen nur 28,1 Minuten. Auch die Gewichtung von Aktivitäten wie Einkaufen oder Freizeit variiert regional.

Faire Vergleiche – klare Erkenntnisse

Die Karten im mobi.mapr-Dashboard machen diese Unterschiede sichtbar. In interaktiven Ansichten lassen sich Mobilitätsqualitäten im Umweltverbund (Fuß, Rad, ÖV) und im Gesamtverkehr vergleichen – übersichtlich und datenbasiert.

Im zweiten Teil des Themenfokus „Alltagsmobilität“ zeigt mobi.mapr, welchen Einfluss Regionalklassen auf Mobilität haben – und warum der Standort über die Qualität unseres Alltagswegs entscheidet.

Direkt reinschauen unter bw-im.de/mm2

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