Mobilität umfasst weit mehr Aspekte als die effiziente Fortbewegung von A nach B. Persönlichen Lebensumstände und die Lebensqualität gewinnen zunehmend an Bedeutung und spiegeln sich in individuellen Mobilitätsentscheidungen wider. Straßenräume sind Lebensräume, die zum Aufenthalt und zur Begegnung einladen. Dieser Aspekt sollte ebenso in eine zukunftsgerichtete Vision einfließen wie eine soziale Mobilität, die Aktivitäten ganz unabhängig von persönlichen Voraussetzungen ermöglicht.
Die Runde setzte sich zudem intensiv mit der Frage auseinander, wie die Stärken der nachhaltigen Mobilität für Individuen, Unternehmen und die Gesellschaft den Menschen näher gebracht werden können. Es gilt, den Perspektivwechsel vom „Müssen“ zum „Wollen“ zu fördern und einzuladen, aktiv an der Gestaltung mitzuwirken.