Deutschland ist das Land der Ingenieure. Ein Blatt Papier wird in einer DIN Norm angegeben, die Gehwegbreite ist genormt – aber wenn es um räumliche Mobilität geht, gibt es keine Bewertungsmaßnahmen.
Das ändert sich jetzt.

In den kommenden Wochen und Monaten stellen wir eine Anwendung vor, die das endlich möglich macht: den mobi.mapr. Es handelt sich hierbei um ein Projekt des Baden-Württemberg Instituts für Nachhaltige Mobilität, das seit mehreren Jahren entwickelt wird und nun erstmals einen umfassenden Bewertungsindex für Mobilitätsqualität in Deutschland bietet.

Was ist der mobi.mapr?

Im Kern handelt es sich dabei um eine Erreichbarkeitsanalyse: Wie komme ich von jedem Ort meiner Wahl zu jeder Aktivität – mit dem Verkehrsmittel, das ich möchte? Doch der mobi.mapr hört hier nicht auf. Weitere objektive Faktoren, wie beispielsweise die Zeit, die benötigt wird, um ein Auto zu parken, sowie subjektive Faktoren, wie der ADFC Fahrradklimatest, ergänzen die Grundzeit.
Das Ergebnis ist ein transparenter Mobilitäts-Score, der erstmals objektive Erreichbarkeitsdaten mit subjektiven Qualitätsparametern verknüpft und damit eine fundierte Grundlage für die Bewertung von Alltagsmobilität schafft.

Was erwartet dich?

In den kommenden Wochen gehen wir in einer Beitragsserie auf die unterschiedlichen Aspekte des mobi.mapr ein. Wir beleuchten die technischen Grundlagen, zeigen konkrete Anwendungsbeispiele und diskutieren, welche Erkenntnisse sich für die Gestaltung zukunftsfähiger Mobilität ableiten lassen.
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Alltagsmobilität in Deutschland

Im folgenden sind Beiträge verlinkt, die die Alltagsmobilität in Deutschland beschreiben.

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